Warum einer Blog über die Geschichte der Rheinische Braunkohl-Grossgeräte

Auteur: Ing. Anne-Marie T.M. Oudejans

Es scheint, dass über die rheinische Braunkohle ziemlich viel geschrieben wurde. Aber es geht hier in der Regel meist um die Brikettfabriken, die Kraftwerke und Orte, an denen Braunkohle gefördert wurde, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen dort, um die Menschen hinter den Kohleunternehmen und das damit verbundene Geld.

Leider gibt es kaum etwas über die Maschinen, mit denen den Abraum und die Kohle ausgegraben und womit den Abraum wieder abgestürzt wurde.

In der Tat denke ich, dass ein Stück deutscher Bergbaugeschichte, das stark unterbelichtet ist und ein besseres Schicksal verdient.

Ich konnte die Corona-Lockdown nutzen, um die Geschichte dieser rheinischen Braunkohle-Grossgeräte im Internet herauszufinden.
Meine Absicht ist es, diese Daten zu bündeln und für jeden im Internet zugänglich zu machen.

Ich bin teilweise inspiriert von dem Seite www. Ostkohle.de, wo fast die gesamte Geschichte der Braunkohle-Grossgeräte in Mittel- und Ostdeutschland auf klare Weise zu finden ist.

Nicht nur allgemeine Übersichten, sondern auch – wo möglich – die Geschichten der einzelnen Maschinen, möchte ich  dem Revu passieren lassen. Zum Beispiel die Geschichte des kleinen Schaufelradbaggers, der nicht nur den ganze Zweiten Weltkrieg überlebte, sondern auch einen schweren Bombardierung des Tagebaus mit großen Verwüstungen. Bis zu einer Zeit in den 1950er und 1960er Jahren setzte er seine Baggerarbeiten fort.
Für die Übersichten sind die Tagebaue von damals in folgende Gruppen eingeteilt: Die Gruppe Weisweiler/Inden, die Gruppe Frimmersdorf/Garzweiler, die Fortuna-Gruppe, die Frechen-Gruppe und schließlich die Gruppen Ville und Brühl .

Meine Suche ist noch lange nicht abgeschlossen und es gibt immer noch viele Unklarheiten und sogar Widersprüche. Dennoch möchte ich zunächst, zwar noch mal als Konzept, die ersten Ergebnisse aufzeigen.

Ich setze meine Hoffnungen auch auf Ihnen als Leser. Korrekturen, vor allem aber Ergänzungen in Text und Bild sind mehr als willkommen.
Darüber hinaus hoffe ich, meinen Blog weiter ausbauen zu können mit den technischen Daten und vorzugsweise auch mit Broschüren und Ankündigungen der damaligen Lieferanten

Vielleicht werden alle Grossgeräte verschwinden, was ich übrigens nicht hoffe.
 Aber was ich doch mal hoffe ist, dass die Geräte für immer im kollektiven Berggedächtnis überleben werden. Ich hoffe daher, dass dieser Seite nicht nur viel Seh- und Lesevergnügen bietet, sondern auch zu einem wertvollen Beitrag zur Erhaltung eines wichtigen Teils des deutschen Bergbauerbes werden kann: Die Großgeräte der Rheinischen Braunkohletagebaue

Liebe Grüssen und ein herzliche Glück Auf aus Die Niederlände;
Ihr Blogger Ing. Anne-Marie Oudejans (alias Braunkohlefacebookie

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